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WEDNESDAY, APRIL 14, 2010




     
 
Shoes, shoes, shoes …
Wie jede Fashinoista genieße ich es nicht nur ganz ausgiebig zu shoppen, sondern bin vor allem verrückt nach Schuhen. Sie sind wie Schmuck für Füße. Nachdem meine ein ziemlich hässliches Paar sind, da ein wenig durchs Tanzen verunstaltet, was sie breit wie lang macht, finde ich, dass sie umso mehr ein Recht auf exquisite Schuhe habe, nachdem sie so wenig physische Schönheit vorweisen. Zumindest ist das meine Ausrede für unzählige Schuhkäufe und dabei bleibe ich – wenn diese Ausrede auch für Dich nützlich ist, dann leih sie Dir ruhig aus ;o)
Spätestens seit Nadja Auermann im ‚Guinness Book of Records‘ gelandet ist wegen ihren wunderbaren Beinen, wissen wir, dass die unteren Extremitäten einer Frau niemals zu lang sein können, ergo ist es immer eine gute Idee, Absatzschuhe zu tragen – wohlgemerkt, solange man in ihnen gehen kann – auszusehen wie ein Storch im Salat ist nicht der Look, den wir hier anstreben! Wenn Dich der letzte Satz ein wenig entmutigt, ließ Dir meine Geschichte über Highheels durch und Du wirst merken, dass Du es ganz genauso schaffen wirst!
Nachdem ich hauptsächlich in Ballerinas groß geworden bin, habe ich endlich mein erstes Paar mit 6 cm Heels bekommen – was für mich damals halsbrecherisch hoch war und jetzt unter ‚flach‘ läuft – als ich mit dem Tanztraining angefangen habe, da sie ein Muss für Turniertanz waren. Meine Großmutter hat mir ein wirklich hübsches Paar T-Straps gekauft, die sie sogar reichlich mit Straß für mich verziert hat. Ich war ganz aus dem Häuschen darüber, wie schön sie waren und gleichzeitig entmutigt, da ich unmöglich darin gehen konnte! Also habe ich zum Üben angefangen indem ich die Treppen rauf und runter gejagt bin, da das der einzige Ort war, an dem ich zwei Geländestangen hatte um mich auf jeder Seite anzuklammern … Ich war echt davon überzeugt, dass ich es nie lernen werde!
Ich bin dann also mit meinem neuen stolzen Besitz ins Training marschiert, habe sie angezogen und war so in Gedanken bei der neuen Routine, die ich beigebracht bekommen hab, dass ich ganz darauf vergessen hab, dass ich Stöckelschuhe trug! Erst, als ich von der Tanzfläche kam, hatte ich nichts mehr, worauf ich mich konzentrieren musste außer auf meine neuen Schuhe, sodass ich in die Umkleidekabine gestolpert bin … Ich konnte also tanzen, bevor ich gehen konnte  - und das nur, weil ich mich viel zu sehr auf den Fakt konzentriert hatte, dass ich Absätze trug, sobald ich an sonst nichts mehr denken musste ;o)
Hier also ein paar Tipps für Heels:
  • Je höher, desto besser, solange Du gut darin gehen kannst! Es sieht absolut unmöglich aus, wenn man eine Frau in schönen Klamotten sieht, die das neueste Paar Louboutins trägt (schmelz … träum … hmmm), wenn sie sich soooo fest am Arm ihrer Begleitung festhalten muss, dass dem armen Kerl das Gesicht ganz blau anläuft!
  • Denk einfach nicht daran, dass Du Absätze trägst, marschier einfach – es ist wirklich schlicht und ergreifend so simpel :o) Wenn Du daran zweifelst, wird es nicht funktionieren, also rate ich in diesem Fall, sich langsam an die Höhenluft zu gewöhnen mit erst mal niedrigeren und kräftigeren Absätzen.
  • Halte das Hauptgewicht in der Mitte vom Fuß – genauso, wie Du das auch in flachen Schuhen machst.
  • Selbst wenn die meisten Orthopäden da anderer Meinung sind (unverständlicher Weise!), bin ich doch davon überzeugt, dass Absätze gut für uns sind, da man viel aufrechter darin geht!
  • Auch wenn ich finde, dass Feministinnen neben all ihren tollen Errungenschaften endlich, endlich mal was Praktisches durchsetzen sollten – ergo Kopfsteinpflaster zumindest in allen Hauptstädten abzuschaffen, solltest Du, bis dies umgesetzt ist, für ausgedehnte Bummel eher Absätze wählen, die breiter sind als Bleistifte, damit Du nicht die ganze Zeit aufpassen musst, dass Du sie nicht ruinierst und Dich voll und ganz auf das Wesentliche, nämlich die Auslagen,  konzentrieren kannst ;o)
  • Schuhe können ein Outfit machen oder zerstören – selbst einfache Jeans und T-Shirts können mit coolen Heels sehr raffiniert, teuer und glamourös aussehen, also sind sie immer ein sehr gutes Investment – wiederum eine meiner guten Ausreden für gnadenloses Schuhe-Kaufen, die Du Dir gerne ausleihen kannst :o)
  • Nachdem meine Schuhe äquivalent sind zu Schmuck für die Füße, verdienen sie es auch dementsprechend behandelt zu werden. Also bewahre ich sie in den Originalschachteln mit ihrem Portrait vorne auf. Dies hat die Vorteile, dass sie nicht staubig werden, man sie blitzschnell wieder findet UND das man auf einem einzigen Regal auf diese Art viele mehr unterbringt! Selbstverständlich putze ich meine edlen Wegbegleiter regelmäßig, aber auch jene, die während einer Saison keine Gelegenheit zum Frischluft schnuppern hatten, bekommen eine feuchtigkeitsspendende Massage, damit das Leder nicht brüchig wird.
  • Um einen totalen Bankrott durch mein teures Hobby Designer-Schuhe zu sammeln, zu vermeiden, kaufe ich auch einige Paare auf eBay von meinem Lieblings-Onlineshop:  http://www.rueschen-prinzessin.de :o) Dieser gehört Conny Augustin aus Deutschland, sie ist unglaublich lieb, ihre Ware ist superexklusiv, brandneu & original (selbstverständlich) und obendrein liebevoll verpackt. Sollten Sachen nicht passen, ist es überhaupt kein Problem, sie zu retournieren und entweder sein Geld zurückerstattet oder gutgeschrieben zu bekommen. Was täte ich ohne Conny?!!
  • Ob Du’s glaubst oder nicht, Ehemänner, Freunde, Lebensgefährten, gewöhnen sich tatsächlich an den für sie nicht ganz nachvollziehbaren Fakt, dass Du hunderte Paar Schuhe brauchst und die Fragerei beim Einkaufsbummel ‚Schatz, brauchst Du wirklich noch ein Paar?‘ hört irgendwann auf – Du darfst nur nicht zu früh aufgeben! ;o)
 
P.S. Tipp für alle, die Höhenluft durch superhohe, aber bequeme Absätze genießen wollen:


posted by CAT ANGELINA | 13:22 | fashion & beauty

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